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Beitrag  Hope Fr Feb 25, 2011 10:17 pm

Habt ihr schöne selbst Ausgedachte Geschichten? nah dann her damit.
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Beitrag  ChibaRena Mo Feb 28, 2011 4:51 pm

Hab hier mal ein wenig was getextet...
Wenns gut ist, schreib ich vl. weiter xD
Wenn ihr mir helfen wollt, ich weiß noch net, wie ihr kleines Dorf heißen soll und auch bei ihrem Name hab ich mich noch net entschieden, hab nur Heaver geschrieben weil mir nix bessres eingefallen ist ! ^^


Nebel lag auf dem Kleinen Dorf, in keinem der Häuser brannte licht. Leise schloss sie die Tür ihres Hauses und schlüpfte in ein paar viel zu große Gummistiefel. Der Atem des Mädchens hinterließ in der kühlen Morgenluft kleine Wölkchen. Ihre kleinen tapsenden Schritte waren zu hören, als sie in Richtung des Hafens lief. Sie zog ihren Kleinen gelben Mantel hastig über die Schultern und stülpte die Kapuze um. Verzweifelt Ausschau haltend nach dem Boot ihres Vaters.
"Papa, nimm mich mit!", rief das kleine Mädchen in die salzige Seeluft. Durch den Nebel drang eine schemenhafte Gestalt, mit sanfter stimme antwortete sie: "Natürlich, Liebling." Der große Mann hob seine Tochter auf die Schultern und trottete mit ihr in Richtung seines Fischerbootes.
"Glaubst du, du kannst dich aus dem Haus schleichen, Papa?", lachte die fröhliche stimme des Kindes.
Sie verschwieg jedoch, dass sie sich heimlich den Wecker ihrer Mutter geliehen hatte. Triumphierend trohnte das Mädchen auf den hohen Schultern des Mannes, freute sich auf ein Abenteuer.
"Natürlich nicht.", zwinkerte der Schwarzhaarige und setzte sein Mädchen auf dem Boot ab.
Zwei weitere Männer kamen durch den Nebel und betraten das Boot auf dem stillen Wasser.
Knapp begrüßten sie sich, lächelten der kleinen. Sie lösten das Boot und der Motor begann zu surren.
"Papa, den schönsten Fisch behalten wir.", lachte die Fünfjährige und patschte mit ihren Händen auf den Knien. Sie sprang auf und kletterte auf das Geländer am Bootsrand. Sie lehnte sich weit hinaus und starrte in das schwarze, kühle Wasser. Zwei Hände packten sie von hinten und die kleine erschrak.
"Aber eine Schwimmweste musst du schon Anziehen."; meinte einer der großen starken Männer. Es war der Vater ihrer besten Freundin, der mit einer orangenen Weste hantierte.
"Nein, ich will nicht.", protestierte die schwarzhaarige und verschränkte schmollend die Arme, doch der Mann rief ihren Vater herbei. Das Mädchen hörte ein Merkwürdiges Rauschen, sie trat erneut an die Reling und versuchte im schwarzen Wasser etwas zu erkennen. Ihre Augen weiteten sich, als sie meinte eine große Flosse gesehen zu haben.
"Papa, da ist ein Fisch.", meinte sie und zeigte begeistert auf's Meer, "er war riesig, mindestens so groß!" Sie riss ihre Arme so weit sie konnte auseinander, um die größe zu demonstrieren.
Ihr Vater lächelte sanft und nahm seine Tochter auf den Arm. "Soll ich ihn fangen?"
"Nein, das schaffst du nicht.", meinte sie und streckte dem Mann die Zunge heraus.
Sie verbrachte die Zeit bei ihm, ärgerte ihn ab und an und lachte, doch nach einer Weile, wurde die See höher, die Wellen schaukelten das kleine Fischerboot unsanft hin und her. Die Männer waren mit ihren Netzen beschäftigt und die kleine sprang auf, wollte helfen und verließ das sichere Deck.
"Papa?", rief das Mädchen durch den sturm. Der Wind pfiff ihr laut um die Ohren und immer wieder schwappte salziges Wasser in das Boot.
"Heaver! Heaver geh wieder rein!", brüllte die stimme durch die Flut von Geräuschen zu dem kleinen Mädchen.
"Papa!", rief die ängstliche stimme der schwarzhaarigen, die sich am Geländer festkrallte, als einige Wellen drohten sie mit zu reißen. Sie hustete, als sie die Welle an ihr vorbei war, doch schon die nächste drohte zu kommen..und diesmal gelang es ihr, die kleine mit sich zu reißen. Plötzlich war es still um das Mädchen, sie hörte nur noch leise, das toben des Sturms, überall um sie war Wasser. Ihr Körper wurde immer tiefer gezogen, verzweifelt strampelte das junge Kind um sich, ihre Hände waren in Richtung der Hellen Oberfläche gereckt und in dem Moment, indem es ihr begann vor den Augen Matter zu werden, bemerkte sie plötzlich, wie sich silberne Fäden um sie schlingen, wie zwei Hände ihren Körper sacht anhoben und noch bevor ihr schwarz wurde, sah sie ein Gesicht. Das schönste Gesicht, dass sie je gesehen hatte, wie es still und verwundert, mit silbernen Augen, das Mädchen betrachtete. Ein Gesicht, wie es kein Mensch haben konnte.
Mit einem stickigen Husten, erwachte das Mädchen auf kühlem Steinboden. Sie spuckte Wasser vor sich aus und schnappte nach Luft. Als sie sich umsah, erkannte sie den Ort, andem sie war. Es war der Hafen, sie lag auf einem Steg, klatschnass und starrte verwundert um sich. Auf allen vieren, krabbelte sie an dessen Rand und blickte verzweifelt über das inzwischen blaue Meer. Der Tag war längst angebrochen, die Sonne warf ihre Orangenen strahlen über den Horizont und ließ das Wasser glitzern. Weit und breit, war kein Fischerboot zu sehen und die Tränen stiegen der schwarzhaarigen in die Augen. Doch ehe die erste Kullern konnte, vernahm sie eine sanfte, helle stimme.
"Heaver..", hauchte sie. Sie schien von überall zu kommen, hektisch sah sich die kleine um, doch niemand war zu sehen.
"Hier..hier unten.", hauchte die Frauenstimme erneut melodisch. Das Mädchen senkte den Blick und sah hinab in das Wasser. Ein kleines Silbernes Fischjen schwamm hektisch hin und her, zog seine kreise. Die stimme schien von dem Fisch zu kommen und doch, sah es nicht so aus als sei der Fisch es der Sprach. Er schien von dem Kind keine Notiz zu nemen.
"Hör zu, die Zeit ist knapp. Du musst mir einen großen gefallen tun.!" Der kleine Fisch schwamm weiterhin hektisch im Kreis. "Du darfst vor nichts zurück schreken, egal was kommt. Ich habe dein Leben gerettet und nun musst du meins Retten!" Er wurde immer schneller, wirbelte flink durchs Wasser, bis er schon eine silberne Linie hinterließ. "Ich werde jemanden schicken, egal was derjenige sagt, wenn er mich erwähnt dann musst du tun was er sagt!" Der Fisch war nun fast nur noch ein silberner Fleck. "Kämpfe an meiner stelle.."
Das kleine Mädchen starrte auf das Flinke Wesen, versuchte sich seine Worte einzuprägen.
"Heaver!", hörte sie plötzliche rufe. Sie wirbelte herum, sah ihren Vater auf sie zu rennen, fiel ihm in die Arme.
"Papa!" Mit diesen Worten drückte der Mann sie fest an sich, doch als die kleine auf das Wasser sah, war der Fisch fort.

Ich schlug meine Augen auf. Es war schon wieder dieser Traum. In den vergangenen Jahren hatte ich ihn mehr als nur einmal geträumt. Er erinnerte mich immer wieder an meine Rettung. Mein Vater meinte, die Götter hatten ihre Hände im Spiel, meine Mutter fand ich hätte unverschämtes Glück gehabt. Ich drehte meinen Kopf langsam zum Wecker und musste mit bedauern feststellen, dass es mal wieder mitten in der Nacht war. Schlafen, konnte ich nun sowieso nicht mehr, wollte ich vermutlich auch nicht mehr. Denn langsam, begann ich mir darüber im Klaren zu werden, was die Worte des silbernen Wesen's zu bedeuten hatte. Ich war darauf bedacht, es nicht Fisch zu nennen, denn ich war mir sicher, dass keiner sein konnte...
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